Was ist eigentlich ein/e Reisepfleger*in?

Stichwort Work and Travel: Das Berufsbild der Reisepflegerin, bzw. des Reisepflegers hat sich in den letzten Jahren erst geformt und ist eine perfekte Möglichkeit, viele deutsche Orte kennenzulernen und in den ansässigen Krankenhäusern als Gesundheits- und Krankenpfleger*in zu arbeiten. Dazu werden alle Kosten vom Arbeitgeber übernommen und die/der Reisepfleger*in kann nicht nur den Einsatzort, sondern in aller Regel sogar den Dienstplan mitbestimmen. Voraussetzung ist natürlich ein gewisses Maß an Flexibilität und Einsatzbereitschaft.

Sind diese Voraussetzungen aber erfüllt, so wartet eines der abwechslungsreichsten und attraktivsten Berufsbilder, die Deutschland zu bieten hat.

Das Berufsbild Reisepfleger

Was muss man unbedingt mitbringen?

Voraussetzung: GuK-Abschluss

Abgeschlossene Ausbildung als GuK

Voraussetzung: Flexibilität

Flexibilität & Abenteuerlust

Voraussetzung: Teamfähigkeit

Teamfähigkeit & Einsatzbereitschaft

Welche Vor- und Nachteile bringt der Job mit sich?

Hier klären wir die wichtigsten Dinge, die du wissen musst, falls du dich für den Job als Work and Travel Gesundheits- und Krankenpfleger interessierst. Zunächst mal die positiven Seiten- die Vorteile:

Vorteil 1: Einsatzgebiet von Nordsee bis Voralpen

Die hervorstechenste Eigenschaft des Jobs ist natürlich die Möglichkeit an jedem Ort in Deutschland zu arbeiten, an dem man ein Krankenhaus finden kann. Zum Beispiel das Krankenhaus auf Föhr/Amrum ist genau da, wo andere Urlaub machen. Oder bist du Skifan? Dann arbeite doch einfach in Garmisch-Patenkirchen oder Oberstdorf. Und die besten Partys der Republik findest Du sicherlich in Hamburg, Köln oder Berlin.

Aber zur Wahrheit gehört auch dazu, dass man sich als Reisepfleger nicht grundsätzlich immer nur besten Orte aussuchen kann. Die sind sicherlich dabei, aber es gibt natürlich auch “normale” Einsatzorte, bei denen man aber auch viele schöne Seiten entdecken kann. Und in Bielefeld soll es auch schon legendäre Parties gegeben haben. 😉

Vorteil 2: Rundum-sorglos dank voller Kostenübernahme

Achte bei deinem Arbeitgeber darauf, dass er dir deinen Job als Reisepfleger*in möglichst einfach macht. Zum Beispiel solltest du dir keine Gedanken über die Kosten des “mobilen Arbeitens” machen müssen. Kosten für die Reise, den Geschäftswagen, die Unterkunft und sogar die Verpflegung sollten übernommen werden. So profitieren beide Seite von Deinem Job: Du hast es extrem einfach und musst dich um nichts sorgen und dein Arbeitgeber kann deine flexible Arbeitskraft einsetzen.

Vorteil 3: Zahlreiche Benefits für Reisebereite

Nicht nur die Kosten der Reisetätigkeit werden voll übernommen. Es warten noch viele weitere Benefits auf die/den reisebereiten Gesundheits- und Krankenpfleger*in. Zum Beispiel kann man sich über hohe Zuschläge freuen. Außerdem gibt es noch Krankenzusatzversicherung, vermögenswirksame Leistungen, zusätzliches Weihnachts- und Urlaubsgeld und weitere Benefits, die den Beruf auch finanziell attraktiv machen.

Vorteil 4: Es ist immer ein persönlicher Ansprechpartner da

Wir wissen alle: es läuft nicht immer alles glatt. Dann ist es ein großer Vorteil und auch bisschen gefühlte Sicherheit, wenn man einen persönlichen Ansprechpartner hat mit dem man alle Sorgen, Wünsche, etc. teilen kann. Du kannst jederzeit anrufen und wirst auf offene Ohren stoßen, wenn es um deinen Job als Reisepfleger*in geht.

Vorteil 5: Du sammelst Erfahrungen im Rekordtempo

So viele Krankenhäuser, Abteilungen und Kollegen, wie Du in deinem Job als Reisepfleger*in kennenlernen wirst, ist nur wenigen vergönnt. Du wirst Erfahrungen im Rekordtempo machen. Und wenn es Dir an einem Platz oder in einer Abteilung nicht gefällt- kein Problem. Du bist ja flexibel und kannst schnell wechseln. 

Vorteil 6: Dein Arbeitsvertrag ist unbefristet

Viele denken bei Arbeitnehmerüberlassung und Zeitarbeit an befristete Arbeitsverträge. Das ist aber im medizinischen Bereich eher unüblich geworden. Du bekommst einen unbefristeten Arbeitsvertrag ohne Wenn und Aber. Selbst, wenn keine Arbeit vermittelt werden könnte, würdest du weiterhin dein Gehalt bekommen.

Die Vorteile der Reisepflege zeichnen ein ungeheuer spannendes Berufsbild. Aber es muss natürlich auch negative Seiten geben, oder? Die Nachteile der Reisepflege klären wir jetzt:

Nachteil 1: Nichts für örtlich Gebundene

Klar- der Job als Reisepfleger*in ist nicht für jedermann geeignet. Wenn zum Beispiel starke örtliche Bindungen bestehen. ist die Reisepflege eher nicht geeignet. Reisebereitschaft ist das A und O und eine starke Bindung zu einem Ort, z.B. durch familiäre Pflege, Bindung durch Immobilien usw. ist da natürlich eher hinderlich.

Nachteil 2: Nicht immer nur Rosinen

Die Möglichkeit so viele Orte, Städte und Gegenden zu sehen ist einzigartig. Aber wenn es darum geht, dass man zu 100% seiner Arbeitszeit genau an dem Ort sein kann, den man gerade möchte, dann ist das sicherlich unrealistisch. Deine Arbeitskraft muss natürlich zur Nachfrage am Ort passen.

Oberstes Gebot bei Reisepfleger*innen ist die Flexibilität und so kann es natürlich auch mal sein, dass man an weniger bekannten Orten eingesetzt wird. Erfahrungsgemäß bieten aber auch solche Orte viele neue Abenteuer und können enorm spannend sein.

Nachteil 3: Haustiere sind eher hinderlich

Haustiere sind was tolles- keine Frage. Aber für den Job als Reisepfleger*in ist ein Haustier doch eher hinderlich, denn man muss mit wechselnden Diensten an unterschiedlichen Orten rechnen. Darum geht es ja gerade bei diesem Job. Es kommt natürlich auf das Haustier an, aber in den meisten Fällen lässt sich das nur schwer vereinbaren.

Auf einen Blick- das macht die Reisepflege aus:

Lerne Deutschland wie kaum ein anderer kennen und sammle tolle Geschichten aus Deinem Leben.

Als Reisepfleger*in bekommst Du einen tollen Dienstwagen

Du bekommst von uns ein Rundum-Sorglos-Paket aus tollem Job, Dienstwagen, Unterkunft und vielem mehr.

Attraktives Gehalt als Reisepfleger

Freue Dich neben Deinem attraktivem Grundgehalt auf viele geldwerte Vorteile, wie z.B. großzügige Zuschläge oder Krankenzusatzversicherung.

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